Inhalt
ZielgruppeKinder & Jugendliche
Kategoriekognitive Verhaltenstherapie
Typpraktische Übung
InhaltDiese Übung unterstützt die Patienten dabei automatische negative Erklärungen ausfindig zu machen. Die Übung stammt aus der Kognitiven Verhaltenstherapie und basiert darauf, dass unangenehme Gefühle durch negative Erklärungen hervorgerufen werden, die man im Bezug zu einem bestimmten Ereignis hat. Hier wird dazu angeregt sich das auslösende Ereignis anzuschauen, gefolgt von den Erklärungen, die dieses Ereignis auslöst. Anschließend stehen die Emotionen im Fokus, welche den Erklärungen folgen. Schließlich wird die destruktive Erklärung genauer untersucht, beispielsweise mit der Frage, was man seinen besten Freunden sagen würde, wenn diese von solchen Erklärungen berichten würden. Beweise die für und gegen den Erklärungen sprechen werden gesammelt. Dies hilft dabei, einzuschätzen wie glaubwürdig der Erklärung ist. Die Übung kann nach Belieben mehrere Male ausgeführt werden, um sich so seiner Erklärungen und Gefühle systematisch bewusst zu werden.
Verwandte InhalteSchüchternheitsskalen,Penn State Worry Questionnaire
StichwörterKognitive Verhaltenstherapie, Gedanken, dysfunktionale Gedanken, Gedankenmuster, automatische Gedanken, kognitive Um-/Restrukturierung, Verhaltensexperiment
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© Embloom (2021)

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