Inhalt des Fragebogens
Zielgruppe | Erwachsene |
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Anwendung | Das Verhaltensdiagnostiksystem 29 – Zentrale Wut (VDS29) wurde entwickelt um zentrale Wutinhalte, deren Ausprägung und Struktur möglichst umfassend untersuchen zu können. Die somit gefundenen Wutinhalte können beispielsweise bei der Therapieplanung herangezogen werden. |
Aufbau | Das VDS 29 erfasst 7 Wutgruppen (Vernichtungswut; Trennungswut; Wut, die Kontrolle über andere zu gewinnen; Wut, die Kontrolle über sich selbst zu verlieren; Wut: Entzug der Zuneigung, Liebe; Gegenaggression; Hörig machen) mit jeweils ein bis drei Items. Die Items werden auf vierstufigen Likert-Skalen beantwortet. Zusätzlich können die für den Patienten wichtigsten und zentralsten Wutinhalte bzw. Wutbereiche angegeben werden. |
Literatur und Copyright
Sulz, S. K. D. & Müller, S. (2000). Bedürfnisse, Angst und Wut als Komponenten der Persönlichkeit. Psychotherapie in Psychiatrie, Psychotherapeutischer Medizin und Klinischer Psychologie, 5(1), 22-37.
Sulz S. K. D. & Tins, A. (2000) Qualitative Analysis of needs in Childhood and the influence of frustration and satisfaction upon development of personality and psychic disorders. European Psychotherapy, 1, 81-98.
Sulz S. (2009): Das Verhaltensdiagnostiksystem VDS – eine umfassende Systematik vom Erstgespräch bis zur Katamnese. Verhaltenstherapie & Verhaltensmedizin, 30 (1), 89 – 108
Sulz, Serge (2011). Einführung in das Verhaltensdiagnostiksystem VDS – Diagnostik für die Psychotherapie. Psychotherapie in Psychiatrie, Psychotherapeutischer Medizin und Klinischer Psychologie , 16(1), 79-91.
© Prof. Dr. Dr. Serge Sulz, CIP-Medien