Inhalt des Fragebogens
ZielgruppeErwachsene
Hintergrund & AnwendungDer Penn State Worry Questionnaire – Past Week (PSWQ-PW) wurde entwickelt um aktuelle Besorgnis bzw. aktuelles pathologisches Grübeln zu erfassen und bezieht sich auf die Erfahrung innerhalb der letzten Woche (statt Typikalität des Grübelns als relativ Stabile Eigenschaft), weshalb er sich z.B. gut für Verlaufsmessungen eignet. Pathologisches Grübeln kann beispielsweise Teil einer generalisierten Angststörung sein. Der PSWQ-PW ist auf Deutsch und Englisch verfügbar.
AufbauDie 15 Items des PSWQ-PW werden auf siebenstufigen Likert-Skalen von 0 = „nie“ bis 6 = „fast immer“ beantwortet. Die Items werden anschließend zu einem Gesamtwert zusammengefasst.
Psychometrische Eigenschaften
Reliabilität & ValiditätDie psychometrischen Eigenschaften des PSWQ-PW sind zufriedenstellend. Das durchschnittliche Cronbach’s Alpha betrug in einer Untersuchung 0,91. Konvergente und divergente Validität wurde ebenfalls demostriert (siehe Literatur). Der Fragebogen hat darüber hinaus eine klare einfaktorielle Struktur, sodass es nur einen Gesamtwert und keine Subskalen gibt.
Literatur und Copyright

Meyer, T. J., Miller, M. L., Metzger, R. L. & Borkovec, T. D. (1990). Development and valida­tion of the Penn State Worry Questionnaire. Behaviour Research and Therapy28, 487-495.

Stöber, J. (1995). Besorgnis: Ein Vergleich dreier Inventare zur Erfassung allge­meiner Sorgen. Zeit­schrift für Differentielle und Diagnostische Psycholo­gie, 16, 50-63.

Stöber, J. & Bittencourt, J. (1998). Weekly assessment of worry: An adaptation of the Penn State Worry Questionnaire for monitoring changes during treatment. Behaviour Research and Ther­apy36, 645-656.

Stöber, J. (2002). PSWQ-PW: Penn State Worry Questionnaire-Past Week. In E. Brähler, J. Schu­macher & B. Strauß (Hrsg.), Diagnostische Verfahren in der Psycho­therapie (S. 291-294). Göttingen: Hogrefe.

© Stöber, J. & Bittencourt, J.

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